Geschichten von: Kathy,Recana,Anita,Nami,Shiko

 

Geschichte von:kathy (003)


Es war eigentlich ein Tag wie jeder andere. Lea ging nach der Schule nach Hause
um zu Mittag zu essen und um Hausaufgaben zu machen. Das waren heute zum Glück
nicht viele, da sie reihenweise Vertretungsstunden hatten. Also war der
Nachmittag frei, doch Lea wusste nicht, was sie machen sollte. Ihre beste
Freundin Rebecca war mit bei ihren Großeltern zu Besuch und ihre andere
Freundin Janina war erst letzte Woche aus der Stadt gezogen. Und was nützte da
schon das herrliche Wetter? Seufzend lies sie sich auf der Treppe vor ihrem
Haus nieder. Sie beobachtete eine Weile wie die Nachbarskatze auf der Mauer
lauerte, doch dann ging sie in Richtung Wald. Der war kaum 100 Meter von der
Stadt entfernt; ein ruhiger Laubwald durch den ein Bach floss. Ja, hier war es
wirklich schön. Die Blumen ringsherum dufteten wunderbar: Tulpen, Narzissen und
Jasmin. Lea hörte die Vögel in den Bäumen zwitschern und den Bach vor sich hin
plätschern. "Eine Abkühlung wäre jetzt nicht schlecht", murmelte sie und machte
sich auf den Weg zum Bach. Dort angekommen zog sie ihre Sandalen aus und lies
die Füße ins Wasser baumeln. Da erst bemerkte sie den Jungen am anderen Ufer.
Er saß im Schneidersitz am Bach - und lies das Wasser tanzen! Kleine
Wasserkugeln drehten sich im Kreis, jagten sich und schlugen Saltos. Völlig
perplex starrte Lea in seine Richtung, bis er sie bemerkte. Augenblicklich
fielen die Wasserkugeln zurück in den Bach und er Junge lächelte. "Hat es dir
gefallen?", fragte er. "Ja, aber wie...ich meine, wie hast du - ?", stotterte
Lea. Der Junge stand auf. "So", antwortete er nur und nahm etwas Wasser in die
hohle Hand. Als er sie wieder wegnahm, schwebte das Wasser in der Luft! Dann
berührte er die Wasserkugel und schon begann sie zu tanzen. "Woher kannst du
das?", fragte Lea neugierig. "Ich habe das Medallion des Wassers. Mit ihm kann
ich das Wasser beherrschen. Das Wasser tanzen zu lassen ist nur ein Hauch von
dem, was ich damit machen kann. Ich könnte es regnen lassen. Ich könnte Strudel
auf der offenen See entstehen lassen, sodass alle Schiffe in die Tiefen des
Ozeans gezogen werden. Ja, ich könnte soger Tsunamis von gewaltigen ausmaß das
halbe Land, was red ich, die halbe Welt überfluten lassen. Nur mit einem Wort
oder einem Fingerschnipsen...", antwortete der Junge. "Es gibt noch drei
weitere Medallions, das der Erde, der Luft und des Feuers. Ich weiß nicht wo
sie sind, aber ich hoffe, dass die Besitzer sorgsam mit ihnen umgehen. Denn
sonst würde diese Welt bald untergehen. Erdbeben, Vulkanausbrüche und Hurrikans
würden täglich die Erde bedrohen." Der Junge verstummte. Dann ging er durch das
Wasser auf Lea zu. Er griff unter sein Hemd und zog ein silbernes Medallion
hervor. In der Mitte war ein azurblauer Stein eingefasst, mit einem
merkwürdigen Symbol darauf. Der Junge gab es Lea. "Bitte pass gut darauf auf.
Wenn du kannst, finde bitte für mich die anderen Medallions. Ich kann nicht
länger hierbleiben, da du mein Geheimnis herausgefunden hast." Lea sah dem
Jungen direkt in die Augen. "Wer bist du?" "Jaden." "Jaden?" "Ja." Sie nahm ihm
das Medallion aus der ausgestrecken Hand. "Ich werde darauf aufpassen",
versprach sie. Dann war der Junge auf einmal verschwunden...

Lea lernte schnell, das Wasser zu beherrschen, und fand auch bald heraus, dass
sie mit dem Medallion sogar unter Wasser atmen kann. Nachdem sie fünf Jahre
später ihr Studium abgeschlossen hatte, machte sie sich auf die Suche nach den
restlichen Medallions. Sie fand im Laufe der Zeit alle Medallions. Schließlich
beschloss sie, die Medallions in eine Truhe einzuschließen, sodass niemand mehr
sie missbrauchen könnte. Sie versteckte die Truhe im Wald an der Stelle, an der
sie Jaden getroffen hatte. Den Schlüssel trug sie bis an ihr Lebensende um
ihren Hals. Und mit ihr starb das Geheimniss der Medallions...

Geschichte von:Recana(008)

Als Johanna ihre Augen an diesem Morgen öffnete, war alles anders als sonst. Die Schmerzen, die sie seit beginn ihrer Krankheit ständig gespürt hatte waren verschwunden. Noch wunderte sie sich, da sah sie neben sich einen fremden Mann stehen. Er hatte weißes Haar, eine sehr helle haut, grüne Augen und trug schwarze Kleidung. Wer sind sie? fragte Johanna ihn. Zur antwort lächelte der Mann und nahm ihre Hand.
Zusammen gingen sie zu einer silbernen Leiter, welche an einer Wand des Krankenhauszimmers lehnte. Als Johanna sich umsah bemerkte sie, dass außer ihnen beiden niemand mehr im Zimmer war. Wo sind denn alle? Die anderen Patienten? Meine Familie? Wieder lächelte der Mann nur und führte sie weiter zur Leiter. Als sie angelangt waren, verbeugte er sich leicht und deutete mit einer Geste an, dass Johanna die Leiter erklimmen sollte. Johanna wusste nicht genau, was sie tun sollte, doch schließlich rang sie sich dazu durch die Leiter hinaufzusteigen.

Sie stand in dem Haus, in dem sie gelebt hatte, bevor sie umgezogen waren und sie kurz darauf krank wurde. Sie hatte sehr gerne hier gelebt. Hier hatte sie noch ihren alten Hund, ihre Großeltern hatten mit ihr hier gelebt und ihr Vater hatte das Haus selbst gebaut. Aber ihre Mutter wollte fort, als sie alle gestorben waren. Weg von den Erinnerungen. Sie ging in ihr Zimmer. Alles war so wie sie es in Erinnerung hatte, wie sie es geliebt hat.
Aus dem Nachbarzimmer hörte sie ein bellen. Sie ging hinüber und sah einen kleinen Hund. Wuffke? fragte sie verwundert. Der Hund drehte sich zu ihr um, lief auf sie zu und sprang an ihr hoch. Ja das war ihr Wuffke, aber wie konnte das sein? Er wurde doch vor über fünf Jahren eingeschläfert.
Als Johanna aufblickte, sah sie ihren Großvater am Kamin sitzen. Aber er sah jünger aus als damals. Neben ihm saß eine junge Frau, die ihrer Großmutter zwar ähnlich sah, aber viel jünger. Als die beiden sie bemerkten, winkten sie ihr zu und begrüßten sie. Dein Vater macht grade das essen fertig. Er hat dich sehr vermisst. sagte die junge Frau. Erst jetzt wurde Johanna klar, was mit ihr passiert war.

 

Geschichte von Anita (006)

Mit Schnee Verschüttet


Es war kalt, es wurde Nacht, und im Radio hatten sie noch gewarnt, aber wir
wollten nach Hause, von irgendwo in Jütland zurück ins Holsteinische – so
weit war das ja nicht. Wir waren zu dritt in dem kleinen Wagen und konnten
kaum etwas sehen. Es war ein dichter Flockenwirbel um uns herum, der den
Blick auf den Weg versperrte und mehr und mehr den Weg selbst. Die Autobahn
unter uns wurde immer langsamer, bis wir schließlich feststeckten, standen.

Was sie im Radio sagten, war nun nicht mehr wichtig, die Welt war unser
Wagen, dessen Türen wir jungen Männer uns nicht zu öffnen trauten, um das,
was sich draußen auftürmte, nicht hereinzulassen. Das Auto vor uns war nicht
mehr zu sehen, hinter uns war alles dunkel. Wir waren gefangen. Zunächst
wollten wir es nicht wahrhaben, aber es gab weder ein Vor noch ein Zurück,
und ein Raus gab es auch nicht. Wir waren verschüttet unter einer Lawine,
die direkt vom Himmel fiel.

Wir machten Witze. Wir bekamen es mit der Angst. Sollten wir den Motor
ausstellen, um nicht an den einsickernden Abgasen zu ersticken? Sollten wir
ihn anlassen, um ohne Heizung nicht zu erfrieren? Es war nun tief in der
Nacht, wir waren sterbensmüde, aber nicht lebensmüde. Wir hielten uns wach.
Handys gab es noch nicht. Decken hatten wir nicht mit, auch keinen Proviant.
Wir waren doch nur übers Wochenende zwischen Weihnachten und Silvester
schnell über die Grenze, 200 Kilometer, was war das schon?

Nun saßen wir in unserem weißen Sarg im Schein der Innenlampe und sorgten
uns um die Luft zum Atmen. Vielleicht machten wir die Lampe auch aus, um
Strom zu sparen. Was wir redeten? Ob wir doch schliefen? Bald würde Hilfe
kommen. Bald würde der Räumungswagen uns rammen. Wie lang reicht die Luft
für drei?



Die Zeit legte sich über uns. Sie gefror. Nichts geschah mehr. Unsere Körper
waren Uhren, die Herzen schlugen.

Gegen Morgen Maschinen. Sie holten uns raus. Im Schritttempo fuhren wir bis
hinter die Grenze. Weiter ging es nicht, weil keine Straße befahrbar war.
Wir wurden in eine Grundschule gebracht. Unsere Welt war jetzt ein gut
beheiztes Flensburger Klassenzimmer mit zwanzig eilig aufgestellten Betten.
Männer, Frauen, Kinder. War nicht auch ein Hund dabei? Auch in den
Nachbarklassen wurden Leute einquartiert, in der Reihenfolge ihres
Erscheinens auf der Autobahn.

Geschichte von:Nami(002)

Ein Tag wie jeder andere

Hi, ich bin Diana und in meinem erstem Leben war ich eine Götten namens
"Artemis". Ich lebte vor über 2503 Jahren. Ich bin die Jagdgöttin, später
eine Mondgöttin aber das ist eine andere Geschichte. Eines morgens hat mich
Zeus angerufen und gesagt das ich zur Wochen Versammlung kommen soll, es
gäbe einen Auftrag für mich. Gesagt getan ich ging also zur Versammlung.
Alle sind gekommen selbst meine treuen Gefährten der Hund und der Hirsch.
Ich fragte Hades der neben mir saß was so wichtig wäre der mich Zeus aus
meinem wohl verdienten Urlaub holen müsste. Er sagte es gehe um eine alte
Hexe die die Tiere des Waldes Terrorisierte und ich genau die Richtige für
diesen Job wer. Zeus gab mir einen sehr wirksamen Pfeil und der gleichen
auch ein Bogen und schickte mich samt Hund und Hirsch auf die Erde. Dort war
ich nun in einem kleinem Dorf. Ich fragte ein kleines Mädchen wo den hier
der Wald sei, darauf antwortete mir die kleine und verschwand. Ich ging also
in den Wald dort musste ich bemerken das mich eine Flasche mit irgendeinem
Elixier traf, plötzlich konnte ich mich nicht mehr sehen, ich war
unsichtbar. Darüber freute ich mich so das ich wieder in den Wolken
verschwant zu meinem Onkel "Harikus Aletus". Er war bekannt für seine
Erfindungen. Ich ging hin und erkälte ihm alles. Er fragte mich ob ich nicht
den Auftrag ausführen muss, aber ich sagte ihm ich möchte erst noch etwas
erleben denn unsichtbar ist man ja nicht alle Tage. Nun wollte ich seine
legendäre Zeitmaschine haben. Mein Onkel willigte ein und ich begab mich ins
Jahr 2006. Dort nach New York. Ich schlich mich in die Häusern von den
Berühmtheiten, sah mir Konzerte an ging in die Oper, das war wirklich so
langweilig wie die Leute immer erzählen. Natürlich ging ich auch ins Kino
und schaute mir dort die neusten Filme an. In einen Tierpark war ich, dort
streichelte ich einen Löwen ein glück war ich unsichtbar sonst hätte mich
der Löwe sicher aufgefressen. Der Tag neigte sich zum ende und ich musste
wieder in meine zeit. Nachdem ich wieder von Onkel "Harikus Aletus" in den
Walt kam wollte ich wieder sichtbar werden aber dazu musste ich erst einmal
den jenen finden der mich unsichtbar gemacht hat. Plötzlich hörte ich eine
dunkle Stimme. Es war die Stimme eines Bären. Er sagte mir, dass er das
gleich erlitten hat wie ich und die böse Hexe war schuld. Nun musste ich sie
nur noch finden. Ich rannte durch den ganzen Wald. Nichts weiter als Bäume
außer ein Häuschen. Ein Hexenhäuschen dachte ich mir. Ich ging rein Und dar
war sie aufgehängt an einem seil. Sie war tot. Ich war geschockt aber was
sollte ich machen denn einen Krankenwagen gab's in der Zeit noch nicht. Ich
schaute mich um und sah ein Regal voller Elixiere, dort sollte wohl immer
ein Gegenelixier stehen. Dort im Regal stand eine Flasche mit einem Männchen
drauf das erst verschwommen und dann ganz zu sehen zu sehen war. Das musste
es sein, ich nahm einen schluck und das Zeug wirkte. Ich war wieder
sichtbar, juhu. Jetzt muss ich nur noch den Bären finden ich gab ihm das
Gegenmittel und ging wieder nach hause. Dort traf ich Zeuz der mich lote und
mir zwei Medalien verlieh für Mutigkeit und Kreativität. Ja so war das in
Ahten. Und jetzt gehe ich schlafen gute Nacht.

 

Geschichte von:Shiko(038)

Du und Ich
 
Ich lag auf meinem Bett und balancierte enen Stift auf meinem Finger. Ich dachte nach, es ging um Steven um mich. er meinte ich wäre zu wild und temperamentvoll. Eigentlich ziemlich vies... Ich sehe das ganz anders. Ich dachte so hin und her, wieder so, das es mir egal wär, und so das ich mich furchtbar über ihn aufrege. Ich war gefangen in meinen Gedanken, konnte nicht aufhören über ihn nachzudenken... Da kam meine Mutter rein und meinte das Steven gleich vorbeikommen würde. ich sah erstaunt auf und fragte sie, ob er angerufen hätte. Sie meinte nur, er hätte angerufen und fragte ob ich das Telefon denn nicht gehört hätte. Ich wunderte mich nur kurz und zuckte dann mit den Schultern... Und wieder war ich gefangen in meinen Gedanken...
Dann kam Steven rein und entschuldigte sich. Ok, das war echt klasse... Dann war ich frei, nicht mehr gefangen...

 


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