Hier snd weitere Geschichten von Schülern:

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Dies ist eine Story von Salovia (Nr.:15)

 

Jedes Jahr freuen sich die Floristen auf den 14. Februar. Valentinstag - der Tag, an dem sich Verliebte mit Blumen und kleinen Geschenken überraschen.

Wer war dieser Valentin?
Ein Priester aus Ternia, der später als Märtyrer heilig gesprochen wurde. Hingerichtet am 14. Februar 269, in einer Zeit, als die Christenverfolgung im Römischen Reich noch einmal besonders intensiv war. Hingerichtet dafür, dass er es wagte, Paare (und insbesondere Soldaten aus dem römischen Heer) christlich zu trauen.

Es gibt eine Reihe von Geschichten, die sein besonderes Wohlwollen für Jungverliebte bezeugen sollen. Er soll einen großen Blumengarten unterhalten haben und vorbeikommende Paare mit den Blumen beschenkt haben. Andere Legenden berichten davon, dass er selbst in die Tochter eines römischen Gefängnisaufsehers verliebt war, mit der er heimlich Briefe austauschte.



Etwa hundert Jahre nach Valentins Hinrichtung soll dann im Römischen Reich damit begonnen worden sein, den Tag des Heiligen Valentin zu feiern. Eine Geschichte, die durch nichts belegt ist. Entstanden in Rom, wo schon in vorchristlichen Zeiten am 14. Februar zu Ehren der römischen Göttin Juno, der Schützerin von Ehe und Familie, die Valentinade gefeiert wurde. Schon damals wurden an diesem Tag Blumen an die Frauen verschenkt.

Im Mittelalter wurde der Valentinstag vor allem in Frankreich, Belgien und England begangen. Angeblich war der erste Mann, den ein Mädchen am 14. Februar vor dem Haus sah, auch ihr zukünftiger Ehemann. Junge Burschen versuchten da natürlich dem Glück nachzuhelfen, indem sie mit einem Strauß Blumen vor der Tür der Angebeteten standen.

In den USA ist es heute üblich, Valentinskarten zu versenden. Je mehr Karten ein Jugendlicher erhält, umso beliebter ist er (hofft er zumindestens).

Auch in Deutschland hat sich der Valentinstag in den letzten Jahrzehnten etabliert. Blumen und kleine Überraschungen machen den 14. Februar jedes Jahr zu einem besonderen Tag für Verliebte - ganz egal, ob die historischen Überlieferungen vom Priester aus Ternia nun Wahrheit oder Mythos sind..

 

 

Hier kommt eine geschichte von Yuna (Nr.: 17)

 

Das Haus der 10 Türen

 

Draußen hatte es begonnen zu regnen. Ich lief die Treppe in den Flur runter, auf direktem Weg ins Esszimmer. Die alten Dielen knarrten bei jedem meiner schritte, der Regen schlug gegen die noch im Fenster hängenden Restscheiben. Jungendliche müssen sie wohl mit Steinen eingeschlagen haben. Die zerrissenen Vorhänge wehten im wind. Es war kalt.. Ich lief an den Türen im Flur entlang. 1. Tür, 2. Tür, 3. Tür. Die vierte Tür war nicht geschlossen, ich rannte hin um sie schnellst möglich zu schließen. Als ich den Türgriff zuzog, seufzte ich leise. Dunkelheit und stille verfolgte mich. Ich lief weiter. 5. Tür, 6. Tür, 7. Tür, 8.Tür, 9.Tür und dort war sie die Tür Nummer 10!! Ich ging zur Tür schloss die Augen und lauschte. Da war es wieder, diese Stimme, die stimme eines Mädchens, doch es war nicht nur eine Stimme, wenn ich diese stimme hörte sah ich dieses Mädchen in zerrissenen Sachen in einer Ecke sitzend, genau das sagen was ich hörte. Ich öffnete die Augen wieder, schluckte und versuchte langsamer zu atmen. Ein Schauer lief mir den Rücken runter. Ich erinnerte mich an das was ich geübt hatte und das was man mir erzählt hatte. Ich musste einfach nur gerade auslaufen einfach nur geradeaus, dann wäre dort die Ausgangstür. Ich schloss die Augen wieder, hielt inne, lauschte noch einmal und hörte wie die Stimme immer näher kam. Ich riss die Tür auf rannte los, kam an einer Wand an. Ich tastete hin und her doch ich konnte keinen Ausgang finden. Die Tür die ich geöffnet hatte schloss sich, ich war alleine und doch hörte ich diese Stimmen, überall Stimmen. Ich kniff die Augen zusammen um nicht in Versuchung zu kommen sie zu öffnen. Dann viel es mir ein was man mir gesagt hatte, das Haus der 10 Türen, dieses Haus hatte keinen Ausgang…! 


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